Fr, 19. November 2021
Erst vor zwei Jahren wurden die Parkgebühren um durchschnittlich 65 % erhöht und nun sollen diese nochmals um durchschnittlich 10 % angehoben werden. Die Grenze des Zumutbaren ist nach Ansicht der Freien Wähler erreicht. Für die Innenstadtakteure wäre die Anhebung zudem das völlig falsche Signal.
Man kann nicht auf der einen Seite die Freiburger Innenstadt fördern und aktivieren wollen, gleichzeitig aber die Parkgebühren, gerade eben in der Innenstadt, massiv erhöhen ohne alternativ Angebote zu machen. „Dies entzieht sich jeglicher Logik“, sagt der Fraktionsvorsitzende Dr. Johannes Gröger.
„Zu bedenken ist auch“, so Dr. Gröger, „dass viele aus Angst vor einer Corona-Ansteckung öffentliche Verkehrsmittel meiden und daher mit dem Auto in die Innenstadt wollen. In einer solchen Situation das Parken, also letztendlich das auch das Einkaufen in der Innenstadt zu verteuern, ist nicht vertretbar.“
Die Geschäfte der City, aber auch alle Gastronomiebetriebe werden durch die bevorstehenden Corona-Winter mit erheblichen Einbußen zu rechnen haben. Der Gemeinderat sollte daher ein kleines Signal des „Wir haben verstanden“ senden und auf die diesjährige Anhebung der Parkgebühren verzichten.
Falsches Signal: Parkgebührenerhöhung
Die Freiburger Innenstadt ist - nicht nur durch die angekündigte Schließung der Kaiser-Modehäuser - von massiven Veränderungen bedroht. Auch die bereits jetzigen Parkgebühren halten so manchen Kunden davon ab, in der Stadt einkaufen zu gehen.Erst vor zwei Jahren wurden die Parkgebühren um durchschnittlich 65 % erhöht und nun sollen diese nochmals um durchschnittlich 10 % angehoben werden. Die Grenze des Zumutbaren ist nach Ansicht der Freien Wähler erreicht. Für die Innenstadtakteure wäre die Anhebung zudem das völlig falsche Signal.
Man kann nicht auf der einen Seite die Freiburger Innenstadt fördern und aktivieren wollen, gleichzeitig aber die Parkgebühren, gerade eben in der Innenstadt, massiv erhöhen ohne alternativ Angebote zu machen. „Dies entzieht sich jeglicher Logik“, sagt der Fraktionsvorsitzende Dr. Johannes Gröger.
„Zu bedenken ist auch“, so Dr. Gröger, „dass viele aus Angst vor einer Corona-Ansteckung öffentliche Verkehrsmittel meiden und daher mit dem Auto in die Innenstadt wollen. In einer solchen Situation das Parken, also letztendlich das auch das Einkaufen in der Innenstadt zu verteuern, ist nicht vertretbar.“
Die Geschäfte der City, aber auch alle Gastronomiebetriebe werden durch die bevorstehenden Corona-Winter mit erheblichen Einbußen zu rechnen haben. Der Gemeinderat sollte daher ein kleines Signal des „Wir haben verstanden“ senden und auf die diesjährige Anhebung der Parkgebühren verzichten.