Fr, 21. Juni 2024
Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister Horn,
bereits zwei Mal haben wir im Zusammenhang mit der Versendung von Glückwunsch-, und Weihnachtskarten darum gebeten, auf die Versendung von aufwendigen Printprodukten zu verzichten. Erfreulich, dass unserem Anliegen weitgehend Rechnung getragen wurde. Dies kommt der städtischen Kasse, vor allem aber auch der Umwelt zugute. Insoweit bedanken wir uns ausdrücklich für Ihre Unterstützung.
Ähnlicher Handlungsbedarf zeigt sich jedoch auch, so zumindest die Auffassung der Freien Wähler, für die Erstellung und Versendung aufwendiger Tätigkeitsberichte von städtischen Gesellschaften sowie auch Institutionen, die eine städtische Förderung erhalten.
Zum einen erhalten wir immer wieder sehr aufwendig gestaltete und vor allem auch sehr umfangreiche Tätigkeitsberichte von städtischen Gesellschaften, die in gleicher Weise auch digital hätten erstellt und versendet werden können. So könnte der entsprechende Tätigkeits-, oder Geschäftsbericht auf der Homepage der jeweiligen Gesellschaft hinterlegt und durch die Versendung einer Mail mit dem Link, der direkt zu dem Bericht führt, hingewiesen werden.
Gravierender sehen die Freien Wähler jedoch die Erstellung und Versendung von Tätigkeitsberichten von städtisch geförderten Institutionen, sowohl im kulturellen, als auch im sozialen Bereich, da durch diese Handhabung städtische Zuschussgelder in Anspruch genommen werden. Wir gehen davon aus, dass der Großteil dieser aufwendig hergestellten Printprodukte nur punktuell nicht gelesen wird und die sicherlich anerkennenswerte und nachvollziehbare Informationsmotivation nur in sehr
begrenzten Umfang umgesetzt wird.
Natürlich ist die Herstellung und Versendung derartiger Printprodukte auch nicht sonderlich umweltfreundlich, selbst wenn umweltschonende Produkte für die Herstellung verwendet werden.
Wir bitten Sie daher mit Nachdruck bei allen städtischen Gesellschaften, vor allem aber auch bei allen Zuschussempfängern darauf hinzuwirken, dass zukünftig Geschäfts-, und Tätigkeitsberichte ausschließlich digital bereitgestellt werden, und das darüber hinaus darauf hingewirkt wird auf die Herstellung und Versendung von Printprodukten zu verzichten.
Wir bedanken uns für Ihre Bemühungen und hoffen auf Ihre erfolgreiche Intervention.
Mit freundlichen Grüßen
So viel Papier: Print vs. Digital
Versendung von aufwendigen PrintproduktenSehr geehrter Herr Oberbürgermeister Horn,
bereits zwei Mal haben wir im Zusammenhang mit der Versendung von Glückwunsch-, und Weihnachtskarten darum gebeten, auf die Versendung von aufwendigen Printprodukten zu verzichten. Erfreulich, dass unserem Anliegen weitgehend Rechnung getragen wurde. Dies kommt der städtischen Kasse, vor allem aber auch der Umwelt zugute. Insoweit bedanken wir uns ausdrücklich für Ihre Unterstützung.
Ähnlicher Handlungsbedarf zeigt sich jedoch auch, so zumindest die Auffassung der Freien Wähler, für die Erstellung und Versendung aufwendiger Tätigkeitsberichte von städtischen Gesellschaften sowie auch Institutionen, die eine städtische Förderung erhalten.
Zum einen erhalten wir immer wieder sehr aufwendig gestaltete und vor allem auch sehr umfangreiche Tätigkeitsberichte von städtischen Gesellschaften, die in gleicher Weise auch digital hätten erstellt und versendet werden können. So könnte der entsprechende Tätigkeits-, oder Geschäftsbericht auf der Homepage der jeweiligen Gesellschaft hinterlegt und durch die Versendung einer Mail mit dem Link, der direkt zu dem Bericht führt, hingewiesen werden.
Gravierender sehen die Freien Wähler jedoch die Erstellung und Versendung von Tätigkeitsberichten von städtisch geförderten Institutionen, sowohl im kulturellen, als auch im sozialen Bereich, da durch diese Handhabung städtische Zuschussgelder in Anspruch genommen werden. Wir gehen davon aus, dass der Großteil dieser aufwendig hergestellten Printprodukte nur punktuell nicht gelesen wird und die sicherlich anerkennenswerte und nachvollziehbare Informationsmotivation nur in sehr
begrenzten Umfang umgesetzt wird.
Natürlich ist die Herstellung und Versendung derartiger Printprodukte auch nicht sonderlich umweltfreundlich, selbst wenn umweltschonende Produkte für die Herstellung verwendet werden.
Wir bitten Sie daher mit Nachdruck bei allen städtischen Gesellschaften, vor allem aber auch bei allen Zuschussempfängern darauf hinzuwirken, dass zukünftig Geschäfts-, und Tätigkeitsberichte ausschließlich digital bereitgestellt werden, und das darüber hinaus darauf hingewirkt wird auf die Herstellung und Versendung von Printprodukten zu verzichten.
Wir bedanken uns für Ihre Bemühungen und hoffen auf Ihre erfolgreiche Intervention.
Mit freundlichen Grüßen