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So, 23. November 2025
Ehrlichkeit und ein offenes Eingeständnis wären in der Diskussion angebracht, wenn es darum geht festzustellen, dass Freiburg, wie auch andere Städte und Gemeinden, alles nur Erdenkliche tut, um den Sicherheitsstandard zu erhöhen. Dennoch ist es unmöglich, eine Gefährdung vollständig auszuschließen.
Die aktuellen Investitionen in die Sicherheit von Märkten und Festen kosten viel Geld. Dieses Geld wird letztlich auch auf die Standgebühren der Beschicker umgelegt. An die Diskussion und Beschwerden des letzten Jahres über stark gestiegene Kosten sei erinnert. Letztlich schlagen sich diese Ausgaben auch im Preis für einen Glühwein, eine Waffel oder eine Grillwurst auf dem Weihnachtsmarkt nieder – und damit in unserem Geldbeutel. Noch mehr Sicherheit kostet natürlich noch mehr Geld. Es gilt also, ein verträgliches Maß zwischen Sicherheit und Bezahlbarkeit zu finden. Sicherlich gibt es noch die ein oder andere Möglichkeit, den Sicherheitsstandard zu verbessern, jedoch wird man 100-prozentige Sicherheit nie erreichen können. Wir begrüßen die umgesetzten Maßnahmen ausdrücklich, erinnern aber daran, mit Augenmaß zu handeln.
Vielleicht wäre ein gesellschaftlicher Diskurs über die Möglichkeiten, aber auch die Grenzen von Sicherheit bei öffentlichen Veranstaltungen, Messen und Märkten hilfreich.
Ihre Freien Wähler Freiburg
Prof. Dr. Johannes Gröger, Kai Veser, Petra Zimmermann
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Es gibt keine 100-prozentige Sicherheit
der Freiburger Weihnachtsmarkt hat nun geöffnet, worüber sich alle freuen. Freiburg hat große Summen investiert, um die Besucherinnen und Besucher vor Terroranschlägen und Amokfahrten zu schützen. Dennoch weiß jeder, dass es unmöglich ist, eine hundertprozentige Sicherheit zu garantieren. So ist es kein Wunder, dass sich , wie man der BZ-Berichterstattung entnehmen konnte, Streit darüber entfachte, wer denn nun letztendlich die Verantwortung bei der Stadt für das Thema Sicherheit übernimmt.Ehrlichkeit und ein offenes Eingeständnis wären in der Diskussion angebracht, wenn es darum geht festzustellen, dass Freiburg, wie auch andere Städte und Gemeinden, alles nur Erdenkliche tut, um den Sicherheitsstandard zu erhöhen. Dennoch ist es unmöglich, eine Gefährdung vollständig auszuschließen.
Die aktuellen Investitionen in die Sicherheit von Märkten und Festen kosten viel Geld. Dieses Geld wird letztlich auch auf die Standgebühren der Beschicker umgelegt. An die Diskussion und Beschwerden des letzten Jahres über stark gestiegene Kosten sei erinnert. Letztlich schlagen sich diese Ausgaben auch im Preis für einen Glühwein, eine Waffel oder eine Grillwurst auf dem Weihnachtsmarkt nieder – und damit in unserem Geldbeutel. Noch mehr Sicherheit kostet natürlich noch mehr Geld. Es gilt also, ein verträgliches Maß zwischen Sicherheit und Bezahlbarkeit zu finden. Sicherlich gibt es noch die ein oder andere Möglichkeit, den Sicherheitsstandard zu verbessern, jedoch wird man 100-prozentige Sicherheit nie erreichen können. Wir begrüßen die umgesetzten Maßnahmen ausdrücklich, erinnern aber daran, mit Augenmaß zu handeln.
Vielleicht wäre ein gesellschaftlicher Diskurs über die Möglichkeiten, aber auch die Grenzen von Sicherheit bei öffentlichen Veranstaltungen, Messen und Märkten hilfreich.
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