Mi, 13. September 2023
Noch zum Jahresbeginn wollte die Verwaltung dem SC-Freiburg das alte Stadion an der Schwarzwaldstraße dauerhaft überlassen, ohne auch nur ansatzweise Lösungsansätze für die umliegenden Vereine präsentieren zu können. Ein Prüfauftrag sollte den Gemeinderat „besänftigen“. Der SC selbst war wenig kompromissbereit und zeigte sich unnachgiebig. Sehr zum
Missfallen des Gemeinderates, der den SC schließlich beim Stadionneubau nahezu uneingeschränkt unterstützt hatte.
Jetzt also eine erste Lösung, mit der sowohl die umliegenden Vereine, also der PTSV Jahn als auch die Freiburger Turnerschaft von 1844 gut leben können. Auch der SC zeigt sich nun einsichtig. Neben einem finanziellen Zuschuss wird der SC den Vereinen bis zur Fertigstellung des nun geplanten Kunstrasenplatzes, Trainingsstunden zur Verfügung gestellt.
Leidtragende ist zunächst augenscheinlich die Uni Freiburg, deren neun Tennisplätze wegfallen. „Unsere Fraktion sieht hierin aber auch eine Chance, im Hinblick auf die reichlich vorhandenen Tennisvereine im Osten der Stadt und einer besseren Vernetzung des Universitätssportes mit diesen Sportvereinen“, so der sportpolitische Sprecher der Freien Wähler, Kai Veser, „wenn der Wille vorhanden ist, sollten alle Beteiligten von der jetzigen Lösung profitieren“.
Dennoch: Den so dringend notwendigen Sportentwicklungsplan kann die jetzige Lösung nicht ersetzen. Diesen schuldet die Verwaltung seit Jahren. „Wir werden mit Nachdruck darauf bestehen, dass langfristige Perspektiven für den Breitensport geplant und geschaffen werden, die auch Vereinen aus anderen Teilen der Stadt Entwicklungsmöglichkeiten eröffnen“, sagt Kai Veser.
Sportachse Ost: Endlich kommt Bewegung ins Spiel
Der im Januar 2023 deutlich zum Ausdruck gebrachte Ärger des Gemeinderates im Hinblick auf die Situation und die weitere Vorgehensweise zum Thema Sportachse Ost, altes SC-Stadion und umliegende Vereine, hat nun erfreulicherweise ein erstes Ergebnis gezeigt.Noch zum Jahresbeginn wollte die Verwaltung dem SC-Freiburg das alte Stadion an der Schwarzwaldstraße dauerhaft überlassen, ohne auch nur ansatzweise Lösungsansätze für die umliegenden Vereine präsentieren zu können. Ein Prüfauftrag sollte den Gemeinderat „besänftigen“. Der SC selbst war wenig kompromissbereit und zeigte sich unnachgiebig. Sehr zum
Missfallen des Gemeinderates, der den SC schließlich beim Stadionneubau nahezu uneingeschränkt unterstützt hatte.
Jetzt also eine erste Lösung, mit der sowohl die umliegenden Vereine, also der PTSV Jahn als auch die Freiburger Turnerschaft von 1844 gut leben können. Auch der SC zeigt sich nun einsichtig. Neben einem finanziellen Zuschuss wird der SC den Vereinen bis zur Fertigstellung des nun geplanten Kunstrasenplatzes, Trainingsstunden zur Verfügung gestellt.
Leidtragende ist zunächst augenscheinlich die Uni Freiburg, deren neun Tennisplätze wegfallen. „Unsere Fraktion sieht hierin aber auch eine Chance, im Hinblick auf die reichlich vorhandenen Tennisvereine im Osten der Stadt und einer besseren Vernetzung des Universitätssportes mit diesen Sportvereinen“, so der sportpolitische Sprecher der Freien Wähler, Kai Veser, „wenn der Wille vorhanden ist, sollten alle Beteiligten von der jetzigen Lösung profitieren“.
Dennoch: Den so dringend notwendigen Sportentwicklungsplan kann die jetzige Lösung nicht ersetzen. Diesen schuldet die Verwaltung seit Jahren. „Wir werden mit Nachdruck darauf bestehen, dass langfristige Perspektiven für den Breitensport geplant und geschaffen werden, die auch Vereinen aus anderen Teilen der Stadt Entwicklungsmöglichkeiten eröffnen“, sagt Kai Veser.