Fr, 24. November 2023
Nun hat die Verwaltung eine erneute Drucksache zu den genannten Themen erstellt, über die der Gemeinderat am kommenden Dienstag beschließen soll. Doch leider ist auch der zweite Versuch einer Lösung für die Sportachse Ost nicht ausgegoren und wirft mehr Fragen auf, als dass sie diese beantwortet.
Der SC soll das Dreisamstadion langfristige anmieten: gut. PTSV Jahn sowie die FT 1844 erhalten einen zusätzlichen Kunstrasenplatz: gut. Was jedoch nicht in der Drucksache steht und nur auf Nachfrage klar wurde, ist, dass insgesamt neun Uni-Tennisplätze, die wöchentlich von ca. 1.000 Sportlern genutzt werden, wegfallen. Ein bis 2038 von der Stadt geschlossener Mietvertrag wird vorzeitig gekündigt. Die Nutzer der bisherigen Tennisplätze werden quasi auf die Straße gesetzt, ohne dass konkrete Alternativplätze verbindlich angeboten werden.
„Eine Lösung, die nicht alle Beteiligten zufrieden stellt, als Lösen des gordischen Knotens zu bezeichnen, stößt in meiner Fraktion auf Unverständnis“, so der Fraktionsvorsitzende Dr. Johannes Gröger, „die Verwaltung muss kurzfristig eine konkrete Ersatzlösung präsentieren, statt halbherziger Zukunftsorakel. Bis dies der Fall ist, wird sich die Fraktion der Freien Wähler bei der Abstimmung enthalten“.
Sportachse Ost – halbherzige Lösung
Bereits vor einem Jahr standen die Themen Sportachse Ost und Dreisamstadion zur Abstimmung auf der Tagesordnung des Gemeinderates. Da die Verwaltung eine halbfertige Lösung präsentierte erfolge die Absetzung.Nun hat die Verwaltung eine erneute Drucksache zu den genannten Themen erstellt, über die der Gemeinderat am kommenden Dienstag beschließen soll. Doch leider ist auch der zweite Versuch einer Lösung für die Sportachse Ost nicht ausgegoren und wirft mehr Fragen auf, als dass sie diese beantwortet.
Der SC soll das Dreisamstadion langfristige anmieten: gut. PTSV Jahn sowie die FT 1844 erhalten einen zusätzlichen Kunstrasenplatz: gut. Was jedoch nicht in der Drucksache steht und nur auf Nachfrage klar wurde, ist, dass insgesamt neun Uni-Tennisplätze, die wöchentlich von ca. 1.000 Sportlern genutzt werden, wegfallen. Ein bis 2038 von der Stadt geschlossener Mietvertrag wird vorzeitig gekündigt. Die Nutzer der bisherigen Tennisplätze werden quasi auf die Straße gesetzt, ohne dass konkrete Alternativplätze verbindlich angeboten werden.
„Eine Lösung, die nicht alle Beteiligten zufrieden stellt, als Lösen des gordischen Knotens zu bezeichnen, stößt in meiner Fraktion auf Unverständnis“, so der Fraktionsvorsitzende Dr. Johannes Gröger, „die Verwaltung muss kurzfristig eine konkrete Ersatzlösung präsentieren, statt halbherziger Zukunftsorakel. Bis dies der Fall ist, wird sich die Fraktion der Freien Wähler bei der Abstimmung enthalten“.