So, 29. Juni 2025
Beeindruckend war vor allem das enorme ehrenamtliche Engagement der Helferinnen und Helfer, die Tag für Tag einen unverzichtbaren Beitrag zum Bevölkerungsschutz leisten. Gerade in Zeiten zunehmender Extremwetterlagen, Naturkatastrophen und wachsender Anforderungen im Zivilschutz zeigt sich, wie wichtig motivierte, gut ausgebildete und ausreichend ausgestattete Einsatzkräfte sind.
Doch trotz der modernen Infrastruktur bleibt eines klar. Der Bereich Bevölkerungsschutz ist strukturell massiv unterfinanziert und das nicht nur in Freiburg. Die Einsatzkräfte benötigen dringend mehr finanzielle Unterstützung für Ausstattung, Ausbildung, Fahrzeuge und Helfergewinnung. Schlechte oder veraltete Ausrüstung bedeutet dabei nicht nur ein Risiko für die Betroffenen, sondern auch eine direkte Gefahr für die ehrenamtlichen Retter selbst.
Es darf nicht sein, dass diejenigen, die unsere Sicherheit gewährleisten, NUR auf Spenden angewiesen sind. In vielen Bereichen müssen die Organisationen Material, Fahrzeuge, Treibstoff und Ausrüstung vollständig aus eigener Kraft oder über Spenden finanzieren, zusätzlich zu den hunderten Stunden ehrenamtlicher Arbeit, die sie Jahr für Jahr leisten. Das ist nicht nur absurd, sondern auch gefährlich.
Die Freien Wähler sehen hier deutlichen Handlungsbedarf auf allen politischen Ebenen – besonders beim Bund, aber auch vor Ort.
Vor der Kür kommt die Pflicht. Bevor über Prestigeprojekte wie eine Kulturstraßenbahn oder städtisch finanzierte Rave-Flächen diskutiert wird, muss sichergestellt sein, dass DLRG, Rettungstaucher, Bergwacht, Rettungshundestaffeln und alle weiteren Einsatzkräfte über die notwendige Ausrüstung verfügen, um im Notfall schnell und sicher helfen zu können.
Dass Freiburg im Vergleich zu anderen Städten derzeit investiert wie nie zuvor, darf nicht darüber hinwegtäuschen, dass auch hier die finanziellen Spielräume begrenzt sind. Bürgermeister Stefan Breiter betonte jüngst, dass Freiburg seine Investitionen zu rund 75 Prozent aus eigener Kraft stemmt, dank solider Haushaltspolitik und günstiger struktureller Voraussetzungen.
Gleichzeitig warnte er aber auch davor, die finanziellen Grenzen zu überschreiten.
Bevölkerungsschutz ist eine staatliche Kernaufgabe. Dafür braucht es endlich eine verlässliche finanzielle Ausstattung, die das Ehrenamt stärkt und unsere Sicherheit langfristig sichert.
Die Freien Wähler fordern deshalb gezielte Investitionen in den Bevölkerungsschutz, die Stärkung des Ehrenamts und bessere finanzielle Rahmenbedingungen – für die Sicherheit aller Bürgerinnen und Bürger.
Ehrenamt im Bevölkerungsschutz stärken
Die Freien Wähler haben das Integrierte Leitstellen- und Rettungszentrum Freiburg besucht, um sich vor Ort ein Bild von der Arbeit der Einsatz- und Hilfsorganisationen zu machen. Das neue, moderne Gebäude vereint unter einem Dach die Feuerwehr Freiburg, die DLRG, die Bergwacht, die Tauchergruppe Pinguine, die Malteser und das DRK - ein wichtiger Meilenstein für die Koordination und Schlagkraft im Krisenfall.Beeindruckend war vor allem das enorme ehrenamtliche Engagement der Helferinnen und Helfer, die Tag für Tag einen unverzichtbaren Beitrag zum Bevölkerungsschutz leisten. Gerade in Zeiten zunehmender Extremwetterlagen, Naturkatastrophen und wachsender Anforderungen im Zivilschutz zeigt sich, wie wichtig motivierte, gut ausgebildete und ausreichend ausgestattete Einsatzkräfte sind.
Doch trotz der modernen Infrastruktur bleibt eines klar. Der Bereich Bevölkerungsschutz ist strukturell massiv unterfinanziert und das nicht nur in Freiburg. Die Einsatzkräfte benötigen dringend mehr finanzielle Unterstützung für Ausstattung, Ausbildung, Fahrzeuge und Helfergewinnung. Schlechte oder veraltete Ausrüstung bedeutet dabei nicht nur ein Risiko für die Betroffenen, sondern auch eine direkte Gefahr für die ehrenamtlichen Retter selbst.
Es darf nicht sein, dass diejenigen, die unsere Sicherheit gewährleisten, NUR auf Spenden angewiesen sind. In vielen Bereichen müssen die Organisationen Material, Fahrzeuge, Treibstoff und Ausrüstung vollständig aus eigener Kraft oder über Spenden finanzieren, zusätzlich zu den hunderten Stunden ehrenamtlicher Arbeit, die sie Jahr für Jahr leisten. Das ist nicht nur absurd, sondern auch gefährlich.
Die Freien Wähler sehen hier deutlichen Handlungsbedarf auf allen politischen Ebenen – besonders beim Bund, aber auch vor Ort.
Vor der Kür kommt die Pflicht. Bevor über Prestigeprojekte wie eine Kulturstraßenbahn oder städtisch finanzierte Rave-Flächen diskutiert wird, muss sichergestellt sein, dass DLRG, Rettungstaucher, Bergwacht, Rettungshundestaffeln und alle weiteren Einsatzkräfte über die notwendige Ausrüstung verfügen, um im Notfall schnell und sicher helfen zu können.
Dass Freiburg im Vergleich zu anderen Städten derzeit investiert wie nie zuvor, darf nicht darüber hinwegtäuschen, dass auch hier die finanziellen Spielräume begrenzt sind. Bürgermeister Stefan Breiter betonte jüngst, dass Freiburg seine Investitionen zu rund 75 Prozent aus eigener Kraft stemmt, dank solider Haushaltspolitik und günstiger struktureller Voraussetzungen.
Gleichzeitig warnte er aber auch davor, die finanziellen Grenzen zu überschreiten.
Bevölkerungsschutz ist eine staatliche Kernaufgabe. Dafür braucht es endlich eine verlässliche finanzielle Ausstattung, die das Ehrenamt stärkt und unsere Sicherheit langfristig sichert.
Die Freien Wähler fordern deshalb gezielte Investitionen in den Bevölkerungsschutz, die Stärkung des Ehrenamts und bessere finanzielle Rahmenbedingungen – für die Sicherheit aller Bürgerinnen und Bürger.

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